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Das schwarze Gold – der Kaffee und seine Zubereitungsarten

Das Lieblingsgetränk der Deutschen und für viele lebensnotwendig – zumindest in der Früh. Kaffee hat sich vom Luxusgut zum Alltagsgut gewandelt, ohne dabei etwas von seiner Stellung und Bedeutung als Genussmittel zu verlieren.
Und Genuss spielt bei Kaffee nach wie vor die größte Rolle. So haben Kaffeetrinker ihre eigenen Lieblingssorten oder Zubereitungsmethoden.

Kaffeearomen

Durch die jeweilige Sorte und die jeweiligen Anbaugebiete wird das Aroma des Kaffees bestimmt. Robusta-Bohnen schmecken erdig, dagegen haben die Arabica-Sorten einen edlen Geschmack. Die größte Aromenvielfalt erhalten Sie bei Spezialitätenkaffees. Hier reifen die Kaffeekirschen langsamer und somit können sich mehr Aromen bilden. Kaffee verfügt über mehr als doppelt soviel Aromen wie Wein. Mehr als 800 verschiedene um genau zu sein. Damit ist der Kaffee eines der komplexesten Naturprodukte überhaupt!

Die geschmacklichen Aromen reichen von dunkler Schokolade über karamellisierende Haselnüsse bis hin zu fruchtigen Waldbeeren. Wie Kaffee schmeckt, hängt nicht nur von den Anbaubedingungen und der Röstung ab, sondern auch von der Zubereitung.

Verschiedenste Zubereitungsarten – die Klassiker

 

State of the Art – Kaffee- und Espressomaschinen

Kaffee, Kaffee und nochmal Kaffee. Cappuccino, Espresso, Latte Macchiato und noch vieles mehr. Wie gut, dass man sich heutzutage einfach zurücklehnen kann und für guten Kaffee kaum mehr als einen Knopf betätigen muss. Moderne Maschinen bieten dabei so einige Besonderheiten, die das Leben nicht nur angenehmer, sondern sogar den Kaffee noch besser machen können. Angefangen mit einer WLAN-Steuerung & Kaffee-Timern bis hin zu individualisierbaren Nutzer-Profilen – mit diesen Maschinen sind Sie im 21. Jahrhundert angelangt. Dabei können Sie getrost alles den Maschinen überlassen. Selbstreinigend und selbstwartend: Das ist State of the Art für Kaffeemaschinen! 

Cold Brew – kalter Kaffee

Kenner brauen ihren Kaffee neuerdings kalt - aus einem selbstgemachten Kaffeekonzentrat. Zunächst ist da der kalte Kaffee. Wer jetzt an abgestandenen Brühkaffee denkt, liegt vollkommen falsch. Denn Cold Coffee ist nicht erkaltet, sondern er war von vornherein kalt. Kann das funktionieren, denkt man sich, muss Kaffeepulver nicht mit heißem Wasser übergossen werden, um sein Aroma zu entfalten? Nicht unbedingt. Der Trick besteht darin, dass man Hitze durch Zeit ersetzt. Mit anderen Worten: Beim Cold Coffee wird die Kontaktzeit zwischen Kaffee und Wasser gedehnt, es dauert also länger, um das Getränk mit seinem typischen feinen Geschmack herzustellen. Der Cold Brew schmeckt weniger bitter-säuerlich, man kann ihn heiß und kalt trinken, aber auch für Mixgetränke ist er zu haben.

French Press – Press-Stempelkanne

Dadurch, dass der Kaffee durchgehend mit dem Wasser in Kontakt ist und anders als bei der Zubereitung des Filterkaffees seine Fette und Öle behält, hat der Kaffee mehr Körper und Fülle. Die French Press ist einfach und schnell zu handhaben.

The origin – der gute alte Filterkaffee

Mit der klassisch manuellen Kaffeezubereitung erzeugt man einen vollmundig und gut ausbalancierten Kaffeegeschmack. Der Genussmensch jagt natürlich den Kaffee nicht durch eine Filtermaschine, sondern brüht ihn selbst auf und genießt den Vorgang dabei in vollen Zügen.

Espresso fornello – der klassische Espressokocher

Die Espressozubereitung zelebriert nach italienischer Art. Sie können sowohl Espresso- als auch Kaffeebohnen benutzen, je nach Vorliebe. Mit dem Espressokocher können Sie einen hervorragenden vollmundig-aromatischen Mokka zaubern.

Cocktails – die andere Art der Kaffeezubereitung

Gin Tonic Coffee

Für alle, die Gin Tonic pur langweilig finden. Dieser Drink vereint drei Lieblingsgetränke der Londoner – Gin, Tonic-Water und Cold Brew Coffee. Auf die Idee, die drei Flüssigkeiten miteinander zu verbinden, kamen die Brüder Olivier und Emile Ward bereits 2017 auf einem Londoner Coffee-Festival. Und sie sind sich sicher, die perfekte Kombination gefunden zu haben: das Koffein aus dem kalt gebrühten Kaffee, die Kräuter aus dem Gin und die Bitternoten aus dem Tonic-Wasser, wie sie auf ihrer Seite „Gin Foundry“ verraten. Und der Gin Tonic Coffee scheint tatsächlich gut zu sein, denn er ist mittlerweile in aller Munde.
Zutaten
35 ml Gin
10 ml Cold Brew Coffee
Tonic Water
Eiswürfel
Zitronenscheibe

Zubereitung
Geben Sie in ein schönes Glas einige Eiswürfel. Füllen Sie dann den Gin ein. Fügen Sie anschließend den kalt gebrühten Kaffee (Cold Brew Coffee) hinzu. Als Nächstes den Drink mit Tonic-Wasser auffüllen und mit Zitrone oder Zitronenschale garnieren.
Und…Prost!

Morning in Panama


Zutaten
40 ml Rum
20 ml Falernum-Likör
60 ml Kokoswasser
10 ml Cold Brew
Eiswürfel
Orangenschale

Zubereitung
Rum, Falernum, Kokoswasser und Cold Brew in ein Highball-Glas geben und mit Eiswürfeln auffüllen. Anschließend mit Orangenzeste garnieren und servieren. Bei Falernum handelt es sich übrigens um einen süßen und würzigen alkoholhaltigen Likör für karibische und tropische Getränke. Er schmeckt auch on the rocks mit etwas Limette sehr gut!

Mocca-Eiskaffee


Zutaten für 2 Gläser
150 g Zucker
200 ml frisch gebrühter Espresso
50 g Sahne
2 TL Vanillezucker
200 ml kalte Milch
2 Kugeln Vanilleeis

Zubereitung
Einen Topf erhitzen. Darin 100 g Zucker gleichmäßig verteilen und bei mittlerer Hitze goldbraun karamellisieren. 200 ml Wasser dazugießen und 5–10 Min. kochen lassen, bis sich der Zucker wieder gelöst hat und die Flüssigkeit sirupartig eingekocht ist. Umfüllen und auskühlen lassen, wobei der Sirup noch dickflüssiger wird. Espresso mit übrigem Zucker verrühren und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen, kaltstellen. Die Milch mit dem Espresso in die Gläser füllen und je eine Kugel Eis und einen Löffel Sahne darauf geben. Den Karamellsirup darüber laufen lassen.